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Zimmerei - Fasssauna - Treppenbau
Fichte ist ein gutes Holz im trockenen Bereich, hat aber in Bodennähe eine zu geringe Lebensdauer. Deshalb verwenden wir für die Türschwellen, Füße, Standböcke und den Saunaboden Douglasie oder Lärche. Thermoholz ist in diesem Bereich zu weich und zu spröde.
Bei der Herstellung verbraucht thermobehandeltes Holz sehr viel Energie. Durch das verschwelen von Lignin (dem natürlichen Bindemittel im Holz) wird das Holz brüchig, weich, spröde und darf nicht für tragende Konstruktionen eingesetzt werden, es riecht nach kaltem Rauch. Die dunklere Farbe des verschwelten Holzes schafft zudem eher eine bedrückende Atmosphäre. Beleuchtung und Farblichtanlagen kommen so nicht zur Geltung. Um einen optimalen Sauna-Genuss zu bieten, verwenden wir meistens naturbelassenes Fichten Holz.
Für ein gutes Saunaklima ist es wichtig, dass das Holz die Wärme zurück strahlt, die Holz dicke gewährleistet Strahlungswärme, Wärmespeicher, Isolierung und Stabilität. Die äußere Holzoberfläche ist Außenhaut und Wetterschutz in Verbindung mit der Naturlasur. Dieser Aufgabe wird eine Saunawand erst ab einer bestimmten Holzstärke gerecht je dicker das Holz, umso besser ist die Sauna. Im beheizten Innenbereich empfehle ich eine Wandstärke von min. 60 mm, in Kalträumen und im Garten min. 70 mm. Wir erzeugen ihre Saunawand aus 85 mm gesägtem stark Holz, nach der Holztrocknung dem hobeln und dem schleifen haben wir dann eine Wandstärke von 72 mm. Für gewerbliche Saunas 92 mm aus 105 mm Schnittholz.
Funktioniert nur bei Längsholz in Verbindung mit Glas oder Baustoffen mit ähnlichen Eigenschaften, bei Querholz und Holz-Holz Fugen, keine Chance, der Dichtstoff reist oder löst sich, Wasser tritt ein und das Holz verrottet, wir setzen ausschließlich auf konstruktiven Holzschutz, Hinterlüftung, richtige Holzwahl, Feuchte und Witterungsschutz durch langlebige, pfiffige, ästhetische und der jeweiligen Situation angepasste Dachkonstruktionen.
Kommen und fühlen, besuchen sie uns und verweilen sie in einer unserer Fasssaunen.
Erfahren sie das Raumgefühl, den massiven Baustoff und die Solide Verarbeitung am eigenen Leib, nur so können sie sich eine eigene Meinung Bilden, wir haben bereits die höchsten Ansprüche auch von Siemens und Audi Mitarbeitern erfüllt.
Zum Entfernen der Wasserränder verwenden Ich einen handelsüblichen Küchenschwamm, dazu klares Wasser.
Die Saunabänke mit klarem Wasser und der weichen Seite des Schwarms nass abwischen, die Oberfläche der Liegen darf richtig nass sein, dann die harte Seite vom Schwamm verwenden und die Liegen richtig ab schruppen bis die Wasserflecken verschwinden nach dem Schruppen mit einem Küchentuch aus Stoff trocken reiben, danach die Sauna ca.1 Stunde bei 40° in Betrieb nehmen um die restliche Feuchtigkeit aus den Liegen zu trocknen. Wenn sie danach in die Sauna gehen möchten können Sie die Sauna auch gleich in Betrieb nehmen und bei erreichen der gewünschten Temperatur nach ca. 1 Stunde die Sauna benutzen.
Ich mache das nach Bedarf bei unserer privat genutzten Sauna mit für mich zufrieden stellendem Erfolg, die Saunabänke werden spürbar geglättet und sauber, nach meinem Empfinden unempfindlicher für Schweiß und Wasserflecken dieser Art.
Ich hoffe ich konnte Ihnen mit dieser Anleitung etwas weiterhelfen auch bei meiner Sauna und einem großen Saunahandtuch lassen sich Wasserflecken manchmal nicht vermeiden